Geschichte des Kräuterlikörs aus Bielefeld
Da wir gerne nach gutem Essen, etwas für ein wohliges Magengefühl tun, trinken wir gerne mal einen Kräuterlikör. Allerdings hatten wir schon einige verschiedene Liköre probiert, die uns zu bitter, zu scharf oder zu schnapsig waren. Ich kenne mich mit Kräutern und Gewürzen gut aus, da ich einmal als Küchenchef tätig war. So beschloss ich einen Kräuterlikör zu entwickeln.
Es war Mitte Januar 2016, nasskalt und regnerisch. In der Küche meiner Frau breite ich mich aus, mit der Absicht meine Kreativität walten zulassen. Ich suchte mir alles zusammen. Die Küchenwaage, den Mörser, ein Schneidebrett, den Trichter, ein Messer und die Schere. Die Kräuter, verschiedene Gewürze, diverse Kandis – und Zuckersorten, den Doppelkorn für den Ansatz sowie einen Schreibblock und Kugelschreiber. Auch die Glasballons zum Ansätzen waren schon da. Es folgten viele Versuche und immer erneute Veränderungen, die jedes Mal von Freunden probiert und beurteilt wurden. Selbst die kleinste Änderung wurde berücksichtigt. Ansatz und Reifezeit in den Steingutflaschen brauchen nun einmal ihre Zeit und somit sind mittlerweile 4 Jahre vergangen. Das Endprodukt findet großen Anklang.
Auf Drängen unserer Freunde diesen Likör zu vermarkten, beschlossen wir es zu versuchen. Wir waren in ganz Nordrhein-Westfalen unterwegs. Da ich mittlerweile in Rente bin, hatten wir genügend Zeit einige Brennereinen zu besuchen, um deren fachkundliche Meinung einzuholen. Überwiegend erhielten wir eine sehr gute Resonanz. Das gab uns Mut und unseren Freunden recht. Unser Produzent wird die Feinbrennerei Northoff im Lippetal sein. Herr Northoff wird den Kräuterlikör nach meiner Rezeptur herstellen. Er wird diesen in seinem Online-Shop anbieten und versenden. Später auch im Einzelhandel. Flasche und Etikett sind ausgesucht. Die Entscheidung des Namens ist auch getroffen.
„Neilmann`s No1“
Die Lust und Motivation ist gegeben für die Entwicklung von Neilmann`s No2“.
Also schauen Sie mal wieder rein.
Rita und Hermann Neilmann